interdisziplinäres Zentrum der Friedens- und Konfliktforschung in Bayern
Forschungsprogramm – Deutungskämpfe im Übergang
Wenn Gewaltherrschaft endet, Gesellschaften ihre Vergangenheit aufarbeiten und Werte sich wandeln, streiten Menschen darüber, was diese Übergänge bedeuten. Wie solche Auseinandersetzungen verlaufen, ist wesentlich für den gesellschaftlichen Frieden in der Gegenwart und Zukunft.
Im Forschungsverbund „Deutungskämpfe im Übergang“ untersuchen wir diese Konflikte aus interdisziplinärer Perspektive.
Wir fokussieren insbesondere Deutungskämpfe um Friedensstrategien nicht-staatlicher Akteur*innen, Gewalt sowie universale Rechte und Diversität.
Unser Netzwerk fördert vielfältige Methodiken, den interdisziplinären Austausch und die Institutionalisierung der Friedens- und Konfliktforschung in Bayern. Wir streben nach gesellschaftlicher und politischer Wirkung, indem
wir unsere Ergebnisse mit der Politik, Wissenschaft und breiten Öffentlichkeit teilen.
Deutungskämpfe im Übergang (Conflicts.Meanings.Transitions) ist ein gemeinschaftliches Projekt von Wissenschaftler*innen der Universitäten Augsburg, Bayreuth und Erlangen-Nürnberg sowie des Instituts für Zeitgeschichte München−Berlin,
koordiniert an der Universität Bayreuth.
Unsere Leitfrage
Unter welchen Bedingungen tragen Deutungskämpfe zum Frieden bei?
Themenbereiche
Deutungskämpfe im Übergang
Aktuelles
Foto-Nachweise: Stop the war coalition von Chris Beckett (CC BY-NC-ND 2.0); Hiroshima von Jan Sändig, Deutungskämpfe im Übergang; Diversität/Regenbogenflagge von Benson Kua (CC BY-SA 2.0)