Peace Summer School 2025: 19.–21. Juni 2025 | argon{lounge}, Argonstraße 16 a, Augsburg
Im Rahmen des 375-jährigen Jubiläums FRIEDEN RISKIEREN! des Augsburger Hohen Friedensfests findet im Juni 2025 die 9. Peace Summer School statt. Unter dem Motto „Mind the Gaps!“ widmet sich die diesjährige Ausgabe dem Themenschwerpunkt Intersektionalität. Ziel ist es, gesellschaftliche Ungleichheiten und deren Zusammenwirken zu verstehen – und Perspektiven zu entwickeln, die Verschiedenheit als Stärke begreifen.
Den Auftakt bildet eine Reihe von Workshops, die intersektionale Grundlagen mit aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen verknüpfen. Georg Blokus (School for Political Hope) geht den Zusammenhängen von Arbeit, Klasse und Migration nach, Jermaine Irebor (Universität Erlangen-Nürnberg) lädt beim queeren Pilgern zur Reflexion über Religion und Identität ein, und Claire Rumny und Constanze Ziegler zeigen, wie kritische Soziale Arbeit und Community Organizing gesellschaftlichen Wandel ermöglichen.
Am Samstagabend eröffnet die öffentliche Veranstaltung RECLAIM THE NIGHT! den Diskurs über Clubs als Räume politischer Selbstermächtigung – mit anschließender Clubnacht Beim Weissen Lamm (Ludwigstraße 23, Augsburg), bei der getanzt, gefeiert und das Erlebte in Bewegung übersetzt wird. Die Abendveranstaltung kann auch ohne Teilnahme besucht werden. Eine Anmeldung ist dennoch erforderlich.
An den drei Tagen steht das gemeinsame Lernen im Fokus: voneinander, miteinander und mit Blick auf eine Zukunft, in der Diversität als gesellschaftlicher Wert gelebt wird. Ergänzt wird das Programm der Peace Summer School 2025 durch Gelegenheiten zum Austausch und zur Vernetzung.
Details zum Programm und zur Anmeldung:
👉 https://eveeno.com/pss25
Weitere Informationen zur Peace Summer School:
👉 https://www.uni-augsburg.de/peacesummerschool
Für viele weitere interessante Veranstaltungen in unserem Verbund zum Thema Frieden & Konflikt besucht unsere Webseite:
👉 https://conflicts-meanings-transitions.de/aktuelles/
Die Peace Summer School wird organisiert von ASKA e.V. (Alumni und Studierende der Konfliktforschung Augsburg) in Kooperation mit dem Transferzentrum Frieden Augsburg.