Am 21. Mai fand im Historischen Museum Bayreuth die Abschlussveranstaltung zur Sonderausstellung Leben im Umbruch. Bayern 1918–1925. Zwischen Demokratie, Selbstbestimmung und Gewalt statt.
Den Abend eröffnete Dr. Alexander Korb vom Memorium Nürnberger Prozesse mit einem Vortrag, in dem er neue Perspektiven auf die Erforschung der bayerischen Justizgeschichte im 20. Jahrhundert vorstellte. In der anschließenden Diskussion, moderiert von PD Dr. Julia Eichenberg, wurde das Zusammenspiel mikrohistorischer Ansätze mit makrohistorischen Entwicklungen beleuchtet. Dabei wurde deutlich, welche Erkenntnisse sich aus dieser Verbindung für das Verständnis der frühen Nachkriegszeit gewinnen lassen.
Im Anschluss hatten die Besucher:innen erneut die Gelegenheit, mit den Studierenden ins Gespräch zu kommen, die maßgeblich an der Konzeption und Umsetzung der Ausstellung beteiligt waren. In persönlichen Führungen vermittelten sie vertiefende Einblicke in die Entstehung, die inhaltlichen Schwerpunkte sowie die gestalterischen Entscheidungen der Ausstellung. Bereits zur Vernissage hatten die Studierenden interessierten Gästen ihre Arbeiten vorgestellt und standen für Fragen und Gespräche zur Verfügung.
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Fotorechte: Tom Zimmermann / CC BY-NC-ND 4.0