Am 16. Februar 2024 haben die Präsident*innen und Vertreter*innen von fünf bayerischen Universitäten eine neue Forschungsallianz gegründet.

Die Bayerische Wissenschaftsallianz für Friedens-, Konflikt- und Sicherheitsforschung umfasst die Universitäten Bayreuth, Regensburg, und Erlangen-Nürnberg, die Universität der Bundeswehr München und die Hochschule für Philosophie München. Der Verbund wird unterstützt vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst sowie von Universität Bayern e.V.

In diesen turbulenten Zeiten sind die Themen sozialer Zusammenhalt, Frieden und Sicherheit nochmals wichtiger geworden. Die interdisziplinäre Wissenschaftsallianz fördert und institutionalisiert daher die Vernetzung der beteiligten Universitäten und schafft Synergieeffekte in der Zusammenarbeit. „Nur durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit und Vernetzung der klügsten Köpfe in Bayern können wir Antworten auf die aktuell drängenden Fragen geben und ein Beitrag zur globalen Sicherheit leisten“, so Prof. Stefan Leible (Präsident der Universität Bayreuth und Vorsitzender des Universität Bayern e.V.).

Mit der Expertise führender Forscher*innen verschiedener Disziplinen wird die Allianz dazu beitragen, Bayern zu einem Zentrum exzellenter Forschung auf diesem Gebiet zu machen. Die Geschäftsstelle wird an der Hochschule für Philosophie in München eingerichtet.

Der wissenschaftliche Lenkungskreis der Forschungsallianz bringt renommierte Kolleg*innen der beteiligten Universitäten zusammen: Prof. Heiner Bielefeldt (FAU Erlangen-Nürnberg), Prof. Jana Hönke (Universität Bayreuth), Michael Reder (Hochschule für Philosophie München), Prof. Stefan Stetter (Universität der Bundeswehr München) und Dr. Cindy Wittke (Universität Regensburg).

Unser Verbund „Deutungskämpfe im Übergang“ ist sowohl über die Universität Bayreuth als auch die FAU Erlangen-Nürnberg beteiligt und über Prof. Jana Hönke als Mitglied im wissenschaftlichen Lenkungskreis.

(Foto: Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst)

Categories:

Navigation